Höhenflüge und Sternstunden des Schweizer Handballs

Vor rund hundert Jahren wurde erstmals in der Schweiz Handball gespielt. Nicht wie heute in der Halle, sondern draussen auf dem sogenannten Grossfeld. Ein kurzes erstes Kapitel blendet auf diese Anfänge zurück und endet mit dem ersten Länderspiel 1935 in Augsburg. Schon sind wir beim ersten Hauptteil, den Grosstaten des Nationalteams auf dem Grossfeld vor und nach dem Zweiten Weltkrieg, gekrönt von mehreren Medaillen.

Ein Überleitungskapitel widmet sich in anekdotischer Weise den wechselvollen Fünfzigerjahren, bevor von den Höhenflügen der Schweizer (Hallen-) Nationalmannschaft die Rede ist. Dieser zweite Hauptteil beginnt mit der überraschenden Qualifikation für die Olympischen Sommerspiele von Moskau 1980 und endet mit der pandemiebedingt ganz kurzfristig zustande gekommenen WM-Teilnahme 2021 in Ägypten.

Auch Schweizer Klubteams feierten international wiederholt Sternstunden. Sie bilden den dritten Hauptteil. Bereits 1965 drang mit den Grasshoppers erstmals ein Vertreter aus unserem Land in einen Europacup-Halbfinal vor. 47 Jahre später kämpfte sich Wacker Thun sogar bis in den Final des Challenge Cup vor und sorgte so für den bisher letzten internationalen Coup. Insgesamt 18 Mal schafften es Schweizer Klubs bis mindestens in die Halbfinals eines internationalen Wettbewerbs und geben so Anlass dazu, dass ihr Weg in diesem 272 Seiten starken Buch aufgezeichnet wird.

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